Programm Horu Trophy

Begrüssung

Liebe Curlerin, Lieber Curler

Zum 33. Mal heissen wir Euch alle zu diesem wunderschönen Anlass in Zermatt willkommen. Die Horu-Trophy stellt für viele Curlerinnen und Curler zweifellos einen der Höhepunkte der Saison dar. Auch an der kommenden Trophy 2025 werden wiederum zahlreiche Mannschaften ihrem Hobby frönen und hoffentlich viel Spass auf und selbstverständlich auch neben dem Eis haben. Curling wird zelebriert, die Kollegschaft hochgehalten, man freut sich, viele Freunde jedes Jahr wieder zu treffen und all dies im wunderschönen Zermatt.

Der Event ist aus dem Kalender von Zermatt nicht mehr wegzudenken. Dies ist auch Euer Verdienst; dank der Treue, die ihr dem Turnier entgegenbringt, stehen wir nun dort, wo wir heute sind. Vielen Dank!

An dieser Stelle sei auch allen Sponsoren, Gönnern und Helfern gedankt; ohne sie wäre die Durchführung unmöglich.

Wir wünschen Euch unvergessliche Tage am Fusse des Matterhorns.

Güet Stei!
Das OK-Team der Horu-Trophy

Turniergelände
Interview mit dem dreifachen "Horu Trophy" - Gewinner, Dominik Bumann

Interviewer: Leo Schuler

  1. Wie bist du zum Curlingsport gekommen?
    Als kleiner Junge schaute ich meinem Vater beim Dorftournier in Saas-Fee zu. Mit 14 Jahren stellte ich selbst ein Team und wurden in den CC Saas-Fee aufgenommen.
  2. Wer waren deine Förderer?
    Der Club offerierte uns einen Slidingkurs in Thun mit Jörg Tanner und Otto Danieli. Danach fuhren wir wöchentlich nach Zermatt, wo wir in der alten zwei Rink Halle von Amedée Biner unterrichtet wurden. Er war mein Vorbild und ich freue mich jedes Jahr, wenn er mein Team an der Horu Trophy besuchen kommt.
  3. 3.       Was bedeutet dir der Curlingsport?
    Curlingsport ist für mich pure Leidenschaft. Beim Spiel, aber sicher auch beim Apéro.
  4. Welche Eigenschaften muss ein Curler haben?
    Curling ist der Gentlemansport, bei dem man nervenstark und trinkfest sein sollte.
  5. Welche Qualitäten muss ein guter Skip haben?
    Ein guter Skip braucht 3 tolle Mitspieler und ab und zu einen „Fux“ als Helfer.
  6. Was waren deine grössten Erfolge im Curlingsport?
    Sicherlich der erste Sieg bei der Horu Tropy. Als „kleines Saasi“ beim grossen Bruder zu gewinnen war ganz speziell, verbunden mit ein paar Sprüchen.
  7. Wie unterscheidet sich Openair Curling und Hallencurling? Wo spielst du lieber und warum?
    Für mich ist der Unterschied nicht gross, da ich mit „Bauchgefühl“ spiele. Ich liebe das Openair mit all seinen Tücken. Dort kann auch ein schwächerer mit etwas Glück Grosse besiegen. Openair ist eine grosse Curlingfamilie mit vielen schönen Erinnerungen. Dank unserer neuen Curlinghalle in Brig „ischi arena“ spiele ich regelmässig in der Halle. Präzision und Taktik ist eine Herausforderung.
  8. Was bedeutet dir die Horu Trophy?
    Seit Anfang an bin ich an der Horu-Trophy mit Leib und Seele dabei. Ein grossartiges Tournier mit einem tollen Rahmenprogramm. Ich freue mich immer wieder alte bekannte Curler-Legenden anzutreffen. Auch der grosse Unterschied zwischen den beiden Tourismusorten Saas-Fee und Zermatt fasziniert mich jedes Jahr.
  9. Du hast die Horu Trophy dreimal gewonnen (1998, 2010 und 2017). Was war der schönste Erfolg?
    Der erste Sieg war sicherlich der Eindrücklichste, da wir noch sehr jung waren. Aber der schönste war der Sieg 2017 gegen das Team Glarus (Martin Rios), da dieser Sieg mit Ansage zustande kam.
  10. Bist du an der diesjährigen Trophy wieder dabei?
    Wie seit 30 Jahren werde ich auch dieses Jahr die Curlingwoche:  Coppa Romana und Horu Trophy spielen. Ich wünsche allen Gut Stein, unvergessliche Stunden in Zermatt und ein grosses Dankeschön an das OK für die tolle Arbeit.

Merci Dominik (Bümi)

Interview mit Amédée Biner - Curling Europameister 1983

Du siehst mit 84 Jahren immer noch sehr sportlich und frisch aus. Wie kommt das?

Neben meinem Beruf als Bäckermeister und dem Job als Familienvater habe ich in meinem Leben sehr viel Sport betrieben. Mich haben viele Sportarten begeistert. Ich spielte leidenschaftlich gerne Eishockey und fuhr gerne Ski. Auch für Tennis, Curling und Golf interessierte ich mich.

In jeder Sportart, die du betrieben hast, hattest du Talent. Du warst Walliser Abfahrtsmeister im Skifahren und Walliser Tennismeister bei den Senioren. Daneben warst du ein hervorragender Eishockeyspieler und lange Jahre Präsident des Golfclubs Matterhorn. Deine grössten Erfolge hattest du aber im Curling. Wie kamst du eigentlich zum Curling?

Mein Vater Alfons Biner wurde zusammen mit Karl Bayard, Hermann Truffer und Theo Welschen von 1951 bis 1965 viermal Schweizermeister im Open-Air Curling. Beim letzten Schweizermeistertitel war mein Vater Alfons 64 Jahre alt. Dies ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass damals die Finals auf 18 Ends gespielt wurden. Durch meinen Vater und meinen älteren Bruder Egon, der auch ein hervorragender Curlingspieler war, kam ich zum Curling.

Reglement und Austragungsmodus

1. Die Zermatter Horu-Trophy wird auf den Open- Air-Rinks des CC Zermatt bei jeder Witterung ausgetragen.

2. Es wird in 2 Gruppen gespielt.

3. Das Turnier wird von allen Mannschaften nach Möglichkeit in 6 Runden gespielt.

4. Die Runden 1 bis 3 werden innerhalb der Gruppen anhand der Zwischenrangliste gespielt. Es gibt keine Wiederholung von Paarungen.

5. Nach der 3. Runde wird eine Gesamtrangliste erstellt. Ab Samstag spielt die erste Tableau-Hälfte um die Horu-Trophy und die zweite Tableau-Hälfte um den Kristall-Cup (Änderungen vorbehalten).

6. Die Ranglisten werden nach Punkten, Ends und Steinen erstellt.

7. Bei Ex-aequo-Rangierungen entscheidet das Los über die Rangfolge, oder die Spielleitung entscheidet über ein Steinspiel.

8. Die Spiele beginnen für alle Teams gleichzeitig nach einem akustischen Signal. Alle Spiele werden über 8 Ends, ohne Zusatzend ausgetragen. Nach 1 Stunde 40 Minuten wird abgeläutet. Der letzte Stein des 7 Ends muss die Hoge-Line verlassen haben.

9. Bei Unentschieden nach dem letzten End erhalten beide Teams 1 Punkt. Wenn ein Team verspätet zum Spiel antritt, gilt folgende Regelung: 5 bis 10 Minuten später schreibt der Gegner 1 End und 2 Steine, mehr als 15 Minuten später entscheidet die Spielleitung auf Forfait. Der Forfait-Gewinner erhält 2 Punkte, 5 Ends und 8 Steine. Der Forfait- Verlierer erhält keine Punkte, Ends und Steine, er tritt jedoch zu den nachfolgenden Spielen wieder an.

10. Bei Spielbeginn muss die Mannschaft aus mindestens 3 Spielern bestehen. In diesem Fall spielen die Spieler Nr. 1 und 2 je 3 Steine, bis der verspätete Spieler erscheint, um seinen üblichen Platz im Team einzunehmen.

11. Bei schlechten Wetterbedingungen entscheidet die Spielleitung über den Turnierfortgang oder über eventuelle Spielverkürzungen.

12. Es wird mit den vom CC Zermatt zur Verfügung gestellten Steinen gespielt. Besen werden keine ausgegeben und sind selbst mitzubringen.

13. Messgeräte und ein Umpire stehen zur Verfügung.

14. Nach Fertigstellung der Zwischenranglisten werden keine Resultate mehr korrigiert wegen falsch ausgefüllten Scorekarten; ausser es ist offensichtlich, dass der Fehler sich nachteilig für eine dritte Mannschaft auswirkt.

15. Ein Rückzahlungsanspruch des Nenngeldes kann nach der 1. Runde nicht mehr geltend gemacht werden.

16. Die Organisatoren lehnen jede Haftung für Unfälle gegenüber Teilnehmern, Zuschauern oder Dritten ab. (Versicherung ist jeweils Sache aller Beteiligten.)

17. Die Spielleitung behält sich das Recht vor, jederzeit Reglementsanpassungen bzw. -änderungen vorzunehmen.

Wir wünschen allen Teams GUT STEIN und viel Erfolg. Die Spielleitung

Preise

Die Preissumme liegt insgesamt bei 13’700 CHF

Jeder Teilnehmer*in erhält ein Horu-Trophy Präsent:

Horu Trophy

  1. Rang: 4 x Preisgeld (500 CHF) + Horu
  2. Rang: 4 x Preisgeld (450 CHF)
  3. Rang: 4 x Preisgeld (400 CHF)
  4. Rang: 4 x Preisgeld (250 CHF)
  5. Rang: 4 x Warenkorb (200 CHF)
  6. Rang: 4 x Magnum Nez Noir + 4 x Salami (100 CHF)

Kristall Cup

  1. Rang: 4 x Preisgeld (300 CHF)
  2. Rang: 4 x Warenkorb gross (200 CHF)
  3. Rang: 4 x Warenkorb klein (150 CHF)
  4. Rang: 4 x Magnum Nez Noir + 4 x Salami (100 CHF)
  5. Rang: 4 x Magnum Nez Noir (50 CHF)

Hauptsponsoren

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